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Europabüro
Der VDMA in Brüssel - Ihre Brücke zwischen Wirtschaft und Politik
Die EU und die USA haben eine politische Grundsatzvereinbarung im Zollstreit ausgehandelt. Vorgesehen ist unter anderem einen Zollsatz von 15 Prozent für die meisten EU-Exporte in die Vereinigten Staaten.
Das Budget des EU-Forschungsprogramms Horizont Europa wird fast verdoppelt - ein positives Signal. Allerdings müssen horizontale Schlüsseltechnologien wie Robotik, industrielle KI oder Produktionstechnologien stärker berücksichtigt werden.
In seinen Gesprächen in Brüssel betonte der VDMA vor allem die Bedeutung besserer Rahmenbedingungen, damit Europa im Wettbewerb mit China und den Vereinigten Staaten bestehen kann.
Der VDMA begrüßt das Vorhaben der EU-Kommission die Datenökonomie zu stärken. Jegliche Maßnahmen müssen jedoch freiwillig bleiben und dürfen nicht zu einem erzwungenen Datenaustausch und weiteren bürokratischen Aufwänden führen.
Eine Neustrukturierung des EU-Budgets darf nicht neue Abgaben für Unternehmen bedeuten. Das wäre ein Eigentor für Investitionen in Europa.
Für „Small-Mid-Caps“ (SMC) will die EU-Kommission Bürokratie abbauen - etwa in der DSGVO, der F-Gase- und der Batterieverordnung. Auch größere Unternehmen sollen profitieren – etwa durch Digitalisierung von Dokumentationspflichten.
Beim Thema Rohstoffvorräte in Europa braucht es einen breiten Blickwinkel. Lagerhaltung ist dabei ein Baustein, Kreislaufwirtschaft ein weiterer.
Der Gesetzgeber darf nicht an der Realität des industriellen Alltags vorbeiplanen, das gilt auch für den Chemikalien Aktionsplan der EU-Kommission.
Die Europäische Union bleibt mit einem neuen Emissionsreduktionsziel für 2040 ambitioniert im Klimaschutz.
Der Auftragseingang im Mai hat positiv überrascht – allerdings auf schwacher Vorjahresbasis. Insgesamt verbuchten die Unternehmen im laufenden Jahr bisher ein kleines Auftragsplus, die weltweite Unsicherheit bleibt jedoch hoch.
Die EU-Kommission kündigte an, die Vorschriften für staatliche Beihilfen zu vereinfachen, um die Entwicklung sauberer Energie, die Dekarbonisierung und Netto-Null-Technologien voranzutreiben.
Mit dem EU-Omnibus-Paket sollen die Bürokratielasten für Unternehmen spürbar verringert werden. Jetzt darf das Paket nicht mehr torpediert werden. Bürokratie darf nicht zum Innovationshemmnis werden.
Kanada will seine wirtschaftlichen Partnerschaften ausbauen – eine Chance für Europa. Entscheidend ist, dass das Freihandelsabkommen CETA endlich vollständig umgesetzt wird.
Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit werden zwei übergreifende Prioritäten für die dänische Ratspräsidentschaft sein, aber sie wird sich auch auf die 28. Regelung und Daten konzentrieren.
Mit dem EU-Omnibus-Paket sollen Unternehmen spürbar entlastet werden. Das gilt besonders für die Begrenzung der Sorgfaltspflichten auf direkte Geschäftspartner. Die EU darf sich von diesem Kurs nicht mehr abbringen lassen.
Die EU-Kommission hat angekündigt, dass sie den Vorschlag für eine Richtlinie über KI-Haftung zurückziehen wird. Der VDMA fordert die EU-Kommission auf, die notwendigen Schritte einzuleiten.
Die EU-Kommission hat am 21.05.2025 ein viertes Omnibuspaket vorgestellt, um die jährlichen Verwaltungskosten für Unternehmen zu senken. Ebenfalls vorgesehen sind Erleichterungen bei der Umsetzung des Datenschutzes für bestimmte Unternehmen.
Der Rat hat sein Verhandlungsmandat zur eDeclaration angenommen. Dies ist ein erster Schritt zu weniger Bürokratie im Bereich der Entsendung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen.
Die EU-Kommission hat eine Binnenmarktstrategie vorgelegt und konzentriert sich darin auf die Beseitigung der 10 schädlichsten Hindernisse, darunter auch die Hemmnisse der Arbeitnehmerentsendung.
Richtig ist, das Thema Startups und Scaleups mit einer EU-Strategie zu verbinden. Denn Startups treiben die Innovationsstärke und Zukunftsstärke Europas an.
Die EU und das Vereinigte Königreich haben beschlossen, einen Dialog über die Einreise und den Aufenthalt von Personen zu Geschäftszwecken aufzunehmen. Der VDMA hofft, dass dies Arbeitseinsätze in das Vereinigte Königreich erleichtert.
Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) soll vereinfacht werden. Das ist auch dringend nötig: Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen müssen ausgenommen werden.
Der EU-Binnenmarkt braucht ehrgeizige Reformen. Die EU-Binnenmarktstrategie soll die Wettbewerbsfähigkeit Europas verbessern, bleibt im Detail aber noch zu vage.
EU-Kommissar Séjourné signalisiert einen Politikwechsel, um die Unternehmen zu stärken. Nötig wären drastische Vereinfachung der EU-Gesetzgebung, die Vollendung des Binnenmarkts und mehr Handelsabkommen.
Die EU-Kommission startet öffentliche Konsultationen über mögliche Gegenmaßnahmen als Reaktion auf Trumps Einführung von „gegenseitigen“ Zöllen sowie von Zöllen auf Autos und Autoteile aus der EU.
Das erste Quartal 2025 resultierte in einem Auftragsplus von insgesamt 4 Prozent - es war die erste positive Quartalsbilanz der Orders seit drei Jahren. Auch der März schloss mit einem erfreulichen Orderzuwachs von 4 Prozent ab.
Der EU-Binnenmarkt muss vereinheitlicht und vertieft werden. Die jetzt vorab bekannt gewordenen Punkte zur EU-Binnenmarktstrategie klingen vielversprechend. Das gilt insbesondere für den "think-small first"-Ansatz.
Der VDMA hat sich mit den EU-Mitgliedstaaten, der EU-Kommission und dem EU-Parlament getroffen, um sich für die eDeclaration einzusetzen. Wenn diese angenommen wird, wäre dies ein erster wichtiger Schritt hin zum Bürokratieabbau.
Der Aktionsplan der EU betont die Chancen von Künstlicher Intelligenz. Gerade in industriellen Anwendungen gibt es viel Potenzial für den von KI. Kleinteilige Regulierungen dürfen hier nicht im Wege stehen.
Der neue „Clean Industrial Deal“ soll als Nachfolger des „Green Deal“ der EU die Forderungen der Industrie nach Wettbewerbsfähigkeit erfüllen.
Sie haben das letzte Regul8 des Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik verpasst? Kein Problem, hier können Sie den Vortrag zur aktuellen EU-Politik noch einmal anschauen.
Eine gute Nachricht aus Brüssel: Die Aussetzung von mehreren Berichtspflichten gibt den Unternehmen Handlungskapazitäten, um auf wichtige Transformationsfelder zu konzentrieren.
Der VDMA hat eine erste Analyse des Mercosur-Abkommens vorgenommen. Dieses Freihandelsabkommen ist ein wichtiges Zeichen gegen Abschottung und für offene Märkte in der aktuell angespannten geopolitischen Situation.
Zum 15. Mal veranstaltet der VDMA gemeinsam mit der Deutschen Messe den Europapolitischen Empfang. Dieses Jahr ist klar: Alles dreht sich um den Umgang mit US-Präsident Trump, denn ein Handelskrieg nützt niemandem.
Über 250 führende Köpfe des Maschinen- und Anlagenbaus aus ganz Europa kamen am 17. und 18. März 2025 nach Amsterdam, um über Geopolitik, neue Märkte, Innovationen und Arbeitskräfte zu diskutieren.
Am 4. März 2025 sprechen Vertreter der Additive Manufacturing Industrie aus sieben europäischen Staaten in Brüssel mit Parlament und Kommission
Europas Rüstungsindustrie braucht leistungsfähige Wertschöpfungsketten für Komponenten und Produktionstechnologien. Hier wird der europäische Maschinen- und Anlagenbau eine Schlüsselrolle spielen.
Der Maschinenbau in Europa kann auch im zunehmend rauen globalen Wettbewerb bestehen - falls die versprochenen Entlastungen kommen und die Unternehmen ihre Transformation voranbringen.
Die Ziele des Clean Industrial Deals sind grundsätzlich richtig. Die EU-Politik muss jedoch die Standortbedingungen in Europa dringend in der Breite verbessern. Es dürfen nicht nur Symptome von Krisenbranchen behandelt werden.
Die EU scheint das Thema Bürokratieabbau im Blick zu haben. Der angekündigte Vorschlag zur Vereinfachung von Regelwerken muss daher konkrete Verbesserungen für Unternehmen beinhalten. Darauf kommt es nun an.
Die geplante Omnibus-Verordnung der EU könnte drei besonders belastende Regelwerke für Unternehmen vereinfachen. Dazu muss die EU aber noch viel mehr mit kleinen und mittleren Unternehmen reden.
Die Unternehmen warten auf die versprochene Entlastung seitens der EU-Kommission. Es braucht jetzt schnelle und klare Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu stärken.
Die EU und die Philippinen haben 2024 die Wiederaufnahme der Handelsverhandlungen angekündigt. Der VDMA erstellte ein Dokument mit den wichtigsten Forderungen für die Verhandlungsteams, z. B. die Abschaffung aller Zölle.
Mit der Omnibusverordnung will Kommissionspräsidentin Frau von der Leyen verschiedene ESG-Berichtspflichten zusammenzuführen, reduzieren und vereinfachen. Der VDMA begrüßt die Initiative und reicht gezielte Verbesserungsvorschläge ein.
Die EU setzt auf ein wettbewerbsfähigeres Europa. Eine Strategie für die europäische Industrie darf sich nicht in Einzelhilfen verlieren, sondern muss den Standort Europa grundsätzlich stärken.
Das Wirtschaftsprogramm von Donald Trump kann für Europa zur Härteprobe werden. Umso wichtiger, dass die EU nun gerade in Handelsfragen als Einheit handelt.
Überblick zu den außenwirtschaftspolitischen Aktivitäten des VDMA im Jahr 2024 – Ein Jahresrückblick
Der europäische Binnenmarkt braucht dringend Reformen, die zu seiner Verbesserung und Vertiefung führen. Darauf sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen angewiesen.
Die Schweiz und die EU haben es Ende 2024 geschafft ihre Beziehungen neu zu definieren. Ob die Regelungen in der erforderlichen Volksabstimmung in der Schweiz angenommen werden, ist fraglich.
Die europäische Entwaldungsverordnung wird verschoben - eine wichtige Maßnahme, um Firmen zu entlasten. Auch andere EU-Regulierungen müssen im Rahmen der Omnibus-Regel jetzt auf den Prüfstand.
Wichtige Veranstaltungen
In this Connect2Discover@VDMA, you will learn how current regulatory changes and EU initiatives are supposed to reduce administrative burdens.
Unsere Leistungen für Sie
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Der VDMA
Sprachrohr des Maschinenbaus - Motor der Industrie
Der Maschinen- und Anlagenbau beschäftigt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland.
130
Jahre Erfahrung
35
Fachverbände der Industrie
9
Landesverbände vor Ort