Ökodesign-Verordnung und Digitaler Produktpass - vdma.eu
Ökodesign-Verordnung und Digitaler Produktpass
Hilfestellung, Dokumente und aktuelle Informationen

Die neue Ökodesign-Verordnung löst die bisherige Richtlinie ab und erweitert den bisherigen Anwendungsbereich nun von energieverbrauchsrelevante auf alle Produkte. Dadurch sollen zukünftig nur noch sichere, zirkuläre und nachhaltige Produkte auf dem EU-Binnenmarkt zugelassen werden.
Der Nachweis zur Erfüllung der an die Produkte gestellten Anforderungen soll im Kontext der Digitalisierung durch den Digitalen Produktpass erfolgen.

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Das VDMA-Regulierungscockpit bietet kompakte Factsheets zu den wichtigsten Regulierungen für den Maschinen- und Anlagenbau – verständlich, praxisnah und auf einen Blick. Sie erfahren, welche Branchen betroffen sind, wie der Zeitplan aussieht, wo Handlungsbedarf besteht und welche Sanktionen zu erwarten sind. Eine wertvolle Orientierung für alle Unternehmen, die sich frühzeitig auf die neuen Anforderungen vorbereiten möchten.
Factsheet: Ecodesign for Sustainable Products & Ökodesign
Factsheet: Digitaler Produktpass

Der Digitale Produktpass wird kommen und auch der Maschinenbau wird betroffen sein. Nachfolgend erfahren Sie durch einige Beispielszenarien wie eine indirekte und direkte Betroffenheit im Maschinen- und Anlagenbau hervorgerufen werden kann.
Der EU-Binnenmarkt für Produkte wird durch die NLF und ihre 30 harmonisierten Rechtsakte geregelt. Die Europäische Kommission plant derzeit eine Überarbeitung der NLF. Damit diese erfolgreich sein kann, muss der Schwerpunkt auf Vereinfachung liegen.
Ab dem Jahr 2027 verlangt die Europäische Union einen Digitalen Produktpass. Die Umsetzung ist herausfordernd und erfordert eine enge Zusammenarbeit im Unternehmen. Hier erhalten Sie Handlungsempfehlungen zu zentralen Fragen.
Das VDMA-Regulierungscockpit bietet Ihnen eine zentrale, praxisnahe Übersicht über aktuelle und kommende Regulierungen. Es hilft Ihnen, frühzeitig relevante Informationen zu erkennen, strategisch zu bewerten und konkrete Maßnahmen abzuleiten.
Die EU-Kommission plant eine umfassende Reform von zentralen Aspekten des Produktrechts: Digitalisierung des New Legislative Framework, Stärkung der Marktüberwachung und beschleunigte Normung sollen Wettbewerbsfähigkeit und Produktsicherheit erhöhen.
VDMA Mitglieder aus Österreich und Bayern trafen sich zum ersten gemeinsam PräsenzErfahrungsaustausch "Machine goes green!". Mit Use Cases zu elektrischen Antriebssystemen von Innomotics und zu Batterien von Fraunhofer IPK.
VDMA Power Systems beleuchtet in diesem Termin der Veranstaltungsreihe "Mit neuem Wissen ins Jahr 2025" das Thema Digitaler Produktpass.
Der VDMA eröffnet die Initiative "DPP for Machinery". Hier finden Sie die aktuelle Struktur sowie die kommenden Inhalte rund um die Initiative.
Der VDMA eröffnet die Initiative "DPP for Machinery". Die Initiative bündelt, koordiniert und richtet alle Aktivitäten zum DPP aus und stellt damit die verbandsweite Klammer des VDMA bezüglich des Themenfeldes Digitaler Produktpass dar.
Ab 2027 wird der Digitale Produktpass (DPP) für erste Produkte verpflichtend.
In diesem Positionspapier äußern sich der VDMA und seine Mitgliedunternehmen zu der Ausgestaltung und Einführung des Digitalen Produktpasses unter der neuen Ökodesign-Verordnung.
Aus der EU EcoDesign Verordnung (EU) 2024/1781 geht der Digitale Produkt Pass (DPP) hervor.
Die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte hat direkte und indirekte Folgen für den Maschinen- und Anlagenbau. Unternehmen müssen schon heute bestimmte Daten parat haben – und sich daher unbedingt mit dem Digitalen Produktpass befassen!
Der Digitale Produktpass (DPP) soll Transparenz und Rückverfolgbarkeit schaffen, indem er relevante Produktinformationen für Akteure entlang der Wertschöpfungskette bereitstellt.
Die VDMA-Unternehmen sind Partner für nachhaltige Produktion. Sie fördern eine Kreislaufwirtschaft mit effizienten Verfahren und verbindlichen Regeln und fordern die Stärkung der Standorte Deutschland und EU für Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit.
Nach Annahme der neuen Ökodesign-Verordnung (EU) 2024/1781 laufen die Vorbereitungen für die Festlegung branchenspezifischer Anforderungen für Textilien in einem Delegierten Rechtsakt.
Der Textilmaschinenbau ist vom digitalen Produktpass (DPP) bislang nur indirekt betroffen. Unternehmen können aber den DPP proaktiv für den Aufbau entsprechender Geschäftsmodelle nutzen.
Die regulatorischen Anforderungen für den Digitalen Produktpass (DPP) für Textilien werden derzeit im Rahmen der Ecodesign Sustainable Product Regulation (ESPR) und delegierter Rechtsakte entwickelt.
Der Arbeitsauftrag an den Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen spiegelt die unternehmerischen Kerndisziplinen seiner Mitgliedsunternehmen wider. Die dritte Kerndisziplinen-Säule des Fachverbandes Holzbearbeitungsmaschinen ist „Technik, Normung & Forschung“.
Die EU will künftig nur noch nachhaltige, sichere und zirkuläre Produkte auf dem Binnenmarkt zulassen. Produktspezifische Anforderungen, gekoppelt mit einem Digitalen Produktpass, können Raum schaffen für neue Geschäftsmodelle im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Entscheidend dabei ist jedoch, dass die EU hier keine ,One-size-fits-all-Lösung´ anstrebt.
Zu den Vorschlägen des EU-Parlaments für den "Digitalen Produktpass" äußert sich der VDMA kritisch. Das Vorhaben braucht den Dialog mit der Industrie zur sinnvollen Ausgestaltung.
Produkte aus Textilien und Leder "go green" ! Betroffenheit für die verarbeitende Technologie?
Das EU-Parlament hat seine Positionierung zum neuen Kreislaufwirtschaftspaket verabschiedet. Aus Sicht des VDMA ein richtiger Schritt, warnt aber vor zu viel Bürokratie.
Veranstaltungen und Messen
Der digitale Produktpass (DPP) ist ein zentrales Instrument der EU zur Förderung von Nachhaltigkeit und Transparenz in der Produktgestaltung und -nutzung. Regul8: Digital Product Passport stellt alle wichtigen Informationen dazu vor.
Die Veranstaltung richtet sich an Mitglieder des VDMA sowie an interessierte Unternehmen im Umfeld der Daten-Ökosysteme. Sie wird veranstaltet vom VDMA, gemeinsam mit dem Projekt SCALE-MX, der Transferinitiative von Manufacturing-X. Das Ziel ist es, konkrete Lösungsansätze führender Softwareanbieter zu präsentieren und gemeinsam mit Anwenderunternehmen zu diskutieren.
Bitte merken Sie sich den Termin bereits heute vor. Sobald die Agenda feststeht und die Einladung versandt wurde, können Sie sich zu der Veranstaltung anmelden. Wenn Sie die Agenda direkt per E-Mail erhalten möchten und somit über die Anmeldefunktion informiert werden, lassen Sie sich bitte bei Frau Struck in den Einladungsverteiler aufnehmen.
Der Digitale Produktpass wird in den kommenden Jahren einen festen Bestandteil in der Berichterstattung darstellen. Die Besonderheit des Digitalen Produktpasses ist der branchen- und sektorübergreifende Charakter. Daher ist es zwingend notwendig , dass sich auch branchen- und sektorübergreifend ausgetauscht wird. Dafür wurde das Multi-Stakeholder-Forum des VDMA zum Digitalen Produktpass ins Leben gerufen.
Mit dem Inkrafttreten der neuen EU-Ökodesign-Verordnung wird eine weitreichende Form der Produktregulierung und Informationspflicht für nachhaltige Produkte und transparente Produktlebenszyklen in der EU eingeführt und weiterentwickelt. Daraus folgen neue und aktualisierte Produktanforderungen. Weiterhin gelten Verordnungen aus Sektoren wie Batterieherstellung, Elektronikindustrie oder Bauprodukteherstellung. Die Einführung und Verarbeitung eines Digitalen Produktpasses (DPP) wird hinsichtlich der neuen Informationsanforderungen für ausgewählte Produktgruppen verpflichtend.
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